EIN PLUS
FÜR DIE 
UMWELT

Wir realisieren die Zukunft 
des urbanen Bauens

Die hochkomplexe Entwicklung des ersten urbanen Plus-Energie-Quartiers in Wien wird zum Musterbeispiel nachhaltiger Stadtentwicklung und ist Teil des vom Bundesministerium für Klimaschutz geförderten Forschungsprojekts „Zukunftsquartier 2.0“. Ziel ist es, möglichst viele zu inspirieren, nach ähnlich innovativen Standards zu bauen.

Unter dem Motto „Produktive Stadt“ entsteht auf rund 34.000 m2 Bruttogeschossfläche leistbarer und klimafitter Wohnraum mit rund 220 Einheiten. An die 18.000 m2 sind für Gewerbe, Büro und sonstige betriebliche Nutzung vorgesehen, plus einem Kindergarten und Serviced Apartments. Herausragend ist jedoch das Energiekonzept: Mittels Bauteilaktivierung wird das neue Quartier geheizt und gekühlt - völlig CO2-frei. Photovoltaik und Energie aus Wind sorgen für fossilfreie Stromerzeugung.

21°C

21°C

Gut gewappnet für die nächste Hitzewelle - mit einem klugen Energiekonzept.

> 100%

> 100%

Grün, grüner, am grünsten - innen und außen

100 KW

100 KWh

Mehr Energie als nötig - wird gespeichert und später genützt.

INTELLIGENT /  EFFIZIENT / NACHHALTIG

Wir verknüpfen unterschiedliche Technologien zu einem intelligenten 
hocheffizienten Energiesystem. Das dreiteilige Gebäudeensemble kombiniert auf 
insgesamt 34.000 m² Wohnen, Arbeiten und Gewerbe und setzt höchste Standards 
für umweltschonendes sowie energieeffizientes Bauen. 

Erfahren Sie mehr über die einzelnen Bausteine!

Wie arbeiten EnergieplanerInnen, ArchitektenInnen und StatikerInnen zusammen?

Am besten vom ersten Entwurfsgedanken weg, miteinander und im ständigen Austausch mit weiteren Fachplanern. Der Architekt entwirft das Gebäude, die Energieplanenden legen von Anbeginn die Parameter fest - der Tragwerksplaner überprüft laufend die Lasten. Ein perfektes Zusammenspiel ermöglicht ein Arbeiten mit BIM, eine Arbeitsmethode, die auf Knopfdruck jede kleinste Planänderung zeigt und ein gleichzeitiges Arbeiten erlaubt.

Was versteht man unter Bauteilaktivierung?

Dabei wird die Speicherfähigkeit von Beton genützt - ähnlich wie bei einer Fußbodenheizung werden Schläuche in den Beton verlegt, durch die, je nachdem, kaltes oder warmes Wasser fließt.

Ist nachhaltiges Lüftungsmanagement wichtiger als die perfekte Dämmung?

Auf jeden Fall! In unserem Konzept setzen wir im Wohnbau auf natürliche Lüftung, die immer noch als das gesündeste und beste System gilt und nur im Bürobau auf mechanische Lüftung. Damit vermeiden wir ein zu viel an Dämmung, die sich in unserer CO2- und Klimaschutzbilanz negativ niederschlagen würde.

Wer sind die WissenschaftlerInnen des Forschungsprojektes ‚Zukunftsquartier 2.0‘ und was ist das Ziel?

Das PlusEnergieQuartier21 in der Pilzgasse ist Teil des vom Bundesministerium für Klimaschutz geförderten Forschungsprojekts „Zukunftsquartier 2.0“ mit folgenden Projektpartnern: FFG, FH Technikum Wien, Urban Innovation Vienna, Stadt der Zukunft - Innovationslabor, Institute of Building Research & Innovation ZT-GmbH, hacon und Böhm.

Die hochkomplexe Entwicklung des ersten urbanen Plus-Energie-Quartiers in Wien wird zum Musterbeispiel nachhaltiger Stadtentwicklung. Ziel ist es, möglichst viele zu inspirieren, nach ähnlich innovativen Standards zu bauen.

Was bedeutet Klimaneutralität am Immobiliensektor?

Eine große Herausforderung! Im Neubau wird klimaneutrales Bauen, Immobilien, die ohne fossile Energie auskommen, demnächst Realität sein. Im Bestand warten auf die Immobilienbranche noch eine Vielzahl an Herausforderungen, die bis 2050 gemeistert werden müssen.

Der Europäische Green Deal: Sind Nachhaltigkeit und Energieeffizienz die zukünftigen Kernzahlen?

Ja, wobei es ebenso um den CO2-Ausstoß geht, der drastisch gesenkt werden muss.